Noch hinter Berges Rande

by Christian Lahusen

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Noch Hinter Berges Rande       (Bass)
Strophe 1:
  -5     -5    5    -4    5     -4   4   -5     -5      -3      4   
-4       4         2
Noch hin-ter Ber-ges Ran - - de steht braun der A - bend - schein.
  -5     -5    5    -4    5     -4   4   -5     -5      -3      4   
-4       4         2
Da   h'l - len sich die Lan - - de     in        ih - re  Schat - ten 
 ein.
-5     -5     5       -5     -4   4  -4   5    -5       -5        5   
  -4      5      -5    6   -6   
Wo Son - ne kaum ge - la --- cht  der   Frier - ren - den   er - barm
--- te, 
 -6    6     -5    5    -4      4      -4   5       -5       -3      
4       -4    4     2
uns kur - ze Zeit  er - warm --- te,  wohnt wie - der - um die Nacht. 
  

Strophe 2:
Wird wnoch ein Weilchen w'hren, bis rings das Firmament
in k'niglichen Ehren von tausend Fackeln brennt.
Doch bleibt's ein kahker Prunkt. Wir h'tten an der einen,
wollt sie nur ewig scheinen, f'r alle Zeit genug.
Strophe 3:
Bald schimmert von den W'nden, der Lampe Widerschein.
Uns deucht, sie will uns blenden, und ist doch arm und klein.
Wir h'ren froh den Braus in Herd und Esse l'rmen:
Er kann die Welt nicht w'rmen, doch w'rmt er Haus bei Haus.
Strophe 4:
Dann nimmt auch das ein Ende, wir sagen gute Nacht;
und falten unsre H'nde und danken dem, der wacht;
der alle Welt umf'ngt mit Sonnen, Stern und Erde, 
und dem geringsten Herde sein Licht und Feuer schenkt.